Realschule
Ankum für den Notfall gerüstet
DRK übte die Unterbringung von Flüchtlingen
Überschwemmungen
durch Schneeschmelze, orkanartige Regenfälle, und unpassierbare
Straßen durch umgestürzte Bäume machen einige ländliche
Bereiche der Samtgemeinde Bersenbrück für mehrere Tage
unbewohnbar.
Die Bewohner müssen in der Realschule Ankum als Notunterkunft
untergebracht und betreut werden.
Gott sei Dank keine Realität, sondern nur
eine fiktive Übungslage, die Kreisbereitschaftsleiter Lars
Kreie vom Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Osnabrück-Nord
den Teilnehmern einer Betreuungsdienstausbildung in Ankum gab.
Ein komplettes Wochenende setzten sich Helfer und
Helferinnen der DRK-Bereitschaften aus dem Altkreis Bersenbrück,
aus Melle und aus Bohmte mit der Betreuung und Versorgung von unverletzten
Personen auseinander, die aus unterschiedlichen Gründen nicht
in den eigenen vier Wänden bleiben können.
So stand am Samstagvormittag erst einmal die Theorie
in der Bereitschaftsunterkunft am Ankumer Schwedsberg im Vordergrund.
Nachmittags wurde dann die Infrastruktur von Ankum erkundet. Für
die teilweise ortsfremden Teilnehmer galt es, z.B. Übernachtungs-,
Einkaufs-, sowie Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten zu finden
und Kapazitäten zu erfassen.
|