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Realschule Ankum für den Notfall gerüstet
DRK übte die Unterbringung von Flüchtlingen

Überschwemmungen durch Schneeschmelze, orkanartige Regenfälle, und unpassierbare Straßen durch umgestürzte Bäume machen einige ländliche Bereiche der Samtgemeinde Bersenbrück für mehrere Tage unbewohnbar.
Die Bewohner müssen in der Realschule Ankum als Notunterkunft untergebracht und betreut werden.

Gott sei Dank keine Realität, sondern nur eine fiktive Übungslage, die Kreisbereitschaftsleiter Lars Kreie vom Deutschen Roten Kreuz Kreisverband Osnabrück-Nord den Teilnehmern einer Betreuungsdienstausbildung in Ankum gab.

Ein komplettes Wochenende setzten sich Helfer und Helferinnen der DRK-Bereitschaften aus dem Altkreis Bersenbrück, aus Melle und aus Bohmte mit der Betreuung und Versorgung von unverletzten Personen auseinander, die aus unterschiedlichen Gründen nicht in den eigenen vier Wänden bleiben können.

So stand am Samstagvormittag erst einmal die Theorie in der Bereitschaftsunterkunft am Ankumer Schwedsberg im Vordergrund. Nachmittags wurde dann die Infrastruktur von Ankum erkundet. Für die teilweise ortsfremden Teilnehmer galt es, z.B. Übernachtungs-, Einkaufs-, sowie Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten zu finden und Kapazitäten zu erfassen.


eingerichtetes Klassenzimmer, fertig zur Aufnahme
Bevor am Sonntag das Erlernte praktisch in der Realschule Ankum umgesetzt werden konnte, wurde noch ein besonderes Augenmerk auf die Verpflegungsausgabe aus der Feldküche gerichtet. Einhergehend mit immer mehr Hygienevorschriften muss auch im Einsatzfall auf penible Sauberkeit und Ordnung geachtet werden, denn im schlimmsten Fall könnte die Essensausgabe durch die Behörden untersagt werden.
In der Realschule galt es dann, das komplette Gebäude zu erkunden und Räumlichkeiten für die Unterbringung von Betroffenen und Einsatzkräften, für die Zubereitung und Ausgabe von Verpflegung, sowie für die medizinische Erstversorgung zu definieren.
Doch was w&aum